Transportschaden Biegemaschine

Wednesday, 19. November 2008 von admin

Maschinen und deren Verpackungen

Manchmal ist es wirklich ärgerlich. So zum Beispiel, wenn man Palettenweise kleine Biegemaschinen einkauft um diese günstig anzubieten. Die Maschinen werden eigentlich – so denkt man zumindestens – sicher in Kartonagen auf der Palette verschnürt und sind im inneren dann noch einmal mit Styropor verpackt.

Natürlich reißt man nicht jede Verpackung auf um nachzusehen ob die innere Maschinenumhüllung noch in einem einwandfreien Zustand ist. Davon geht man einfach aus. Das dieses nicht unbedingt den Tatsachen entspricht stellte sich in dieser Woche gleich doppelt heraus.

Bei 2 Kunden kamen die Maschinen mit einem Totalschaden an. Der Exzenter zum einstellen der Wangenführung und die Füße waren deutlich verbogen.

Bevor wir also neue Maschinen auf den Weg gebracht haben, sollten diese extra gesichert werden, wozu die Verpackung geöffnet wurde. Dabei stellte sich heraus, dass die Styroporverpackung bei allen unserer auf Palette angelieferten Maschinen schon in Fetzen daniederliegt….

Da stellt man sich die Frage wer dafür verantwortlich ist. Ist Styropor heutzutage schon so teuer geworden, dass man lieber Reste in den Karton legt anstatt eine einwandfreie Polsterung zu verwenden.

Natürlich darf man die Paketunternehmen auch nicht komplett aus der Schuld nehmen. Auch hier besteht Klärungsbedarf wie zum Beispiel eine der Maschinen einen Schaden auf der Unterseite und einen an der Oberseite haben kann. Hier scheint mehr geworfen als transportiert zu werden.

«  –  »

No Comments

No comments yet.

Sorry, the comment form is closed at this time.