Nur noch ein paar Tage dann ist auch der Februar vorbei. Und damit einer der letzten Monate, die auf meiner Beliebtheitsskala ganz unten stehen. Ich bin jedenfalls kein Liebhaber von Matschwetter, Kälte und Dunkelheit. Eben das was den Winter in Deutschland so ausmacht. Aber wie gesagt, das ist jetzt bald wieder vorbei und mein Blick richtet sich wieder nach vorne. Und damit wächst auch die Vorfreude auf das kommende Gartenjahr…..
Ja, was wird es wohl bringen!? Erste Überlegungen, was ich dieses Jahr pflanzen will laufen auch schon. Auf jeden Fall wieder Tomaten, Gurken und Zucchinis. Mit Letzteren hatte ich im vergangenen Jahr leider kein Glück, da die Schnecken den jungen Pflänzchen sehr zugesetzt haben. Mal sehen wie es mit den “Biestern” in diesem Jahr wird. Schließlich hatten wir wieder einen recht milden Winter. Da haben die Schädlinge beste Bedingungen gehabt. Und Gift kommt für mich auf keinen Fall in Frage.
Bei den Blumen lasse ich mich inspirieren wenn es an der Zeit ist. Eine Clematis fände ich auf jeden Fall schön. Ich wüßte da auch schon eine ideale Stelle für eine Kletterpflanze. Und blühende Clematis sind wirklich herrlich. Besonders wenn man die verschiedene Farbtöne miteinander kombiniert.
Sonnenblumen wird es, wie jedes Jahr auch wieder geben. Die gedeihen immer gut und sehen super aus. Und die Samen hebe ich immer wieder auf. Für die nächste Generation Blumen ist also immer gesorgt.
Aber auch bei uns in der Firma gibt es schon die ersten Vorboten auf das neue Gartenjahr. Und so war ich auch gleich an der Quelle um mir schon mal eine neue Gartenschere zu sichern. Die liegt jetzt gerade in meiner Küche und „fiebert“ ihrem ersten Einsatz entgegen. So wie ich auch!
Nun ist es doch soweit! Unser alter Kombi ist „in die Jahre“ gekommen. Und die Liste der „Zipperlein“ ist doch langsam etwas länger geworden. Der Tempomat hat schon vor längererZeit seinen Dienst quittiert.. Dann ist da noch ein Schalter, der durch zeitweises Klicken sein Eigenleben demonstriert, das Türschloss, das seinem Namen auch keine Ehre mehr macht und so einiges mehr. Und die TÜV-Plakette mahnt zudem den baldigen Termin zur Hauptuntersuchung an. Also heißt es Abschied nehmen und nach einem „neuen“ Gebrauchten Ausschau zu halten.
Der ist dann auch bald gefunden. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge kann also unser “Alter” ausgeräumt und der Neue eingeräumt werden.
Dabei ist uns auch das altes Starthilfekabel in die Hände gefallen…. Upps, das entspricht ja gar nicht mehr den aktuellen Sicherheitsbestimmungen.
Starthilfekabel müssen, den aktuellen Richtlinien entsprechend, vollständig isolierte Polklemmen aufweisen. So das nur noch der eigentliche Kontakt aus einem entsprechenden Metall als Leiter vorhanden ist. Damit ist das neue Starthilfekabel auf jeden Fall viel sicherer. Die Gefahr, dass man aus Versehen beim Starthilfegeben mit Metall in Berührung kommt ist so nicht mehr gegeben. Das ist auf jeden Fall ein großer Vorteil. Von Nachteil ist nur, dass die Bedienung jetzt etwas komplizierter geworden ist. Denn man muss die Klemme sehr genau platzieren, damit der Kontakt zustande kommt.
Aber: Sicherheit geht auf jeden Fall immer vor! Und ansonsten bleibt natürlich zu hoffen, dass man sich freut ein schönes neues Starthilfekabel zu besitzen ohne dass man es wirklich braucht.
In diesem Sinne: Allzeit gute Fahrt!
Im Januar lag wie so üblich die Inventur an. Das bedeutet bekanntermaßen, dass jeder einzelne vorhandene Artikel gezählt wird. Dadurch wird einem mal wieder klar wie umfangreich doch so ein Lager sein kann.
Mein Part war dabei unter anderem die Abteilung mit den Arbeitshandschuhen. Groooßes Sortiment!!! Da gibt es ja wirklich unendlich viele verschiedene Modelle. Für jede spezielle Tätigkeit auch die speziellen Handschuhe. Egal ob für ´s Schweißen, Sägen, Bauen, …. Und, und, und…! Jedenfalls war ich eine ganze Weile mit Zählen und Aufschreiben beschäftigt.
Eigentlich handelt es sich ja bei all den Handschuhen um Arbeitshandschuhe. Aber dann hatte ich ein “schickes” Modell aus Baumwollstoff in der Hand. Und auch anprobiert. Prima, die waren ja richtig weich und bequem. Allerdings in Natur-Beige auch optisch etwas langweilig. O.K., sind ja auch ARBEITSHANDSCHUHE! Aber damit war die Idee geboren mal wieder was zu batiken. Also in die Drogerie gefahren undFarbe zum Stoffe färben besorgt, die Handschuhe mit Bindfaden abgebunden und ab in die angerührte Farbe. Ich muss sagen, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Und außerdem hat es mal wieder richtig Spaß gemacht. „Wann habe ich denn das letzte Mal Stoffe gebatikt?“; in der Schulzeit?!
Ich denke, ich werde das Projekt noch etwas weiterverfolgen. Und Freunde und Familie müssen damit rechnen bald mal mit „gepimpten“ Arbeitshandschuhen beschenkt zu werden.
Ja, eine Inventur kann doch sehr inspirierend sein!